An diesem Felsen - dem Felsen der Aphrodite – so berichtet uns die griechische Mythologie, soll die Göttin der Liebe und der Fruchtbarkeit, die Tochter von Gaia, der Erde und Uranus, dem Himmel dem Schaum des Meeres entstiegen sein. Schon in der Antike galt Zypern deshalb als die Insel der Aphrodite !
Wo immer die Göttin irdischen Boden betrat, so berichtet die Mythologie weiter, erwachte die Natur zum Leben, begannen Pflanzen zu sprießen und Blumen zu blühen...
Wir beginnen unsere Reise durch das Land der Aphrodite an der Südwestküste Zyperns, im antiken Páfos. Die Überreste einer ausgedehnten Siedlungsanlage zeugen von der langen Herrschaft der Römer über die Insel. Die Fußbodenmosaike, die besonders im Haus des Dionysos sehr gut erhalten sind, künden vom Reichtum der Bewohner und der Blütezeit jener Epoche.
Ein Pfad am Meer entlang führt zu den Königsgräbern, den geheimnisvollen Nekropolen des antiken Nea Páfos. Sie sind als Grabkammern in den Fels vorgetrieben, aber teilweise auch in Form von Innenhöfen unterirdisch angelegt. Könige wurden hier zwar nicht bestattet, aber wohlhabende Bürger von Páfos fanden darin ihre letzte Ruhestätte.
Nach den Römern kamen die Byzantiner, die Lusignans, die Venezianer und schließlich die Osmanen auf die Insel. Das türkische Kastell beherrscht die Silhouette des Hafens von Káto Páfos, in dem heute neben einigen wenigen Fischerbooten vor allem Jachten und Ausflugsboote ankern. In Ktima, der Oberstadt von Páfos, findet man sehr liebevoll gestaltete Innenhöfe. Rund um die Markthalle bieten vor allem Souvenierhändler ihre Waren an.
In Páfos gibt es zahlreiche, teilweise prunkvoll ausgestattete Kirchen. Die wenigen Moscheen dagegen sind zunehmend dem Verfall preisgegeben.
Von Páfos führt uns die Reise zunächst in Richtung Norden. In Lempa, einem kleinen Dorf unweit der Küste, befindet sich das Cyprus College of Art, eine Künstlerschule, in der vor allem angehende Bildhauer ihrer Fantasie freien Lauf lassen können.
Im einsamen Nordwesten der Insel, dort wo sich die Natur am üppigsten entfaltet hat, treffen wir auf die Spuren der Aphrodite. Hier soll sich die Liebesgöttin am häufigsten aufgehalten haben. Und in der Tat erscheint es uns beim Durchqueren der Avákas-Schlucht, als ob die Natur soeben unter ihrem Tritt erwacht ist...
An der Nordküste gilt eine Naturgrotte als 'Bad der Aphrodite'. Hier soll sie mit ihrem Liebhaber Akamas zärtliche Stunden verbracht haben. Der urwüchsige Landstrich im Nordwesten heißt deshalb heute Akamas-Halbinsel. Wanderwege und Naturlehrpfade führen direkt an der Küste entlang.
Nur wenige Kilometer entfernt befindet sich auf einem Plateau über dem Meer gelegen eine der schönsten Kirchen Zyperns, die moderne Raffail-Kirche von Pachyammos. Sie ist zugleich ein Symbol für den im Süden des Landes vorherrschenden christlich-orthodoxen Glauben, zu dem sich etwa ¾ der Bevölkerung der Insel bekennen.
Von Páfos aus folgen wir nun der Küstenstraße in Richtung Osten. Beim kleinen Ort Kouklia, der auf den Ruinen des antiken Alt-Páfos errichtet ist, finden wir die Reste des Aphrodite-Heiligtums, einer Tempelanlage, die Ziel von Pilgern aus aller Welt war und in der in der Antike geheimnisvolle Zeremonien zu Ehren der Liebesgöttin stattfanden. Kouklias Kirche, gleich neben den Tempelresten gelegen, ist mit langen Fäden umgürtet. Sie sollen den Gürtel der Aphrodite symbolisieren, und jedem, der ihn berührt, ewige Liebe schenken.
Bei der Weiterfahrt an der Küste erreichen wir schließlich den berühmten Felsen Pétra tou Romioú, den legendären Geburtsort der Aphrodite. Hier soll die Schaumgeborene dem Meer entstiegen sein. Die Mythologie indes nennt den genauen Ort des Geschehens an Zyperns Gestaden nicht, daß es gerade dieser Fels sein soll, entspringt wohl eher der Fantasie findiger Tourismus-Manager.
Limassol – moderne Metropole, wichtige Wirtschaftsregion und Haupthafen der Insel – ist die zweitgrößte Stadt des Landes und repräsentiert den wirtschaftlichen Aufschwung Zyperns. Die Ausrichtung an europäischen Maßstäben, die aber zugleich einen Verlust an kultureller Eigenständigkeit bedeutet, ist hier deutlich zu spüren.
Doch auch bedeutende Zeugnisse der Geschichte hat Limassol zu bieten. Auf einem Felsplateau über dem Meer wurde die antike Stadt Kourion, eine der interessantesten archäologischen Stätten Zyperns, freigelegt. Im 12.Jahrhundert v.Chr. gegründet, gelangte sie unter den Römern zur Blüte, wurde jedoch später durch ein Erdbeben zerstört. Nur wenige Grundmauern und Säulenreste sind erhalten geblieben.
Das Amphitheater bot einst 3.500 Zuschauern Platz und wird noch heute für Aufführungen genutzt.
In unmittelbarer Nähe sind die teilweise rekonstruierten Überreste eines antiken Tempels zu besichtigen. Sie gehören zum Heiligtum des Apollo Hylates, der als Gott der Beschützer von Wald und Tieren war.
Auch die Kreuzritter haben in Zypern Spuren hinterlassen. Von der Burg Kolóssi aus verwalteten die Ritter des Johanniterordens ihre Ländereien. Sie befassten sich aber auch mit der Pflege von Pilgern, die auf ihrem beschwerlichen Weg ins Heilige Land erkrankt waren.
Der Weg nach Osten führt nun an den kalkweißen Felsklippen des Governor's Beach vorbei. Der Strand erinnert an die Allgegenwart der Briten im Lande. Als letzte Kolonialmacht gehören ihnen auch heute noch strategisch wichtige Gebiete der Insel.
Englisch geprägt ist auch die im Südosten der Insel gelegene Stadt Larnaka, mit ihrer breiten Uferpromenade. Larnaka, das ist vor allem die Stadt des Hl. Lazarus, den Jesus von den Toten auferweckt haben soll, und der hier als erster Bischof eingesetzt war. In den Katakomben der Kirche Ágios Lázaros wurden zahlreiche Sarkophage – griechisch: Larnax – gefunden, die später der Stadt ihren Namen gaben.
Auf Zypern herrscht Linksverkehr !
Beim Verlassen des Flughafens weisen Verkehrsschilder darauf hin.
Am Rande des großen Salzsee's von Larnaka liegt die Moschee Hale Sultan Tekkesi, eine muslimische Pilgerstätte. Sie gilt nach Mekka und Medina und dem Felsendom in Jerusalem als drittheiligste Stätte des Islam. Die Tante und Pflegemutter des Propheten Mohammed, die hier im Jahre 647 zu Tode kam, soll an dieser Stelle begraben sein. Wie viele andere muslimische Bauwerke im christlich geprägten Süden Zyperns verfällt auch diese Moschee zusehends. Sie soll jetzt mit internationaler Hilfe wieder aufgebaut werden.
Die Kreuzkuppelkirche Panagia Angelóktisti, die angeblich von Engeln errichtet wurde, befindet sich dagegen in gutem baulichen Zustand und ist von einem gepflegten Garten umgeben.
Eine Flußmündung bildet den natürlichen Zugang zum Meer für den Flusshafen von Liopetri. Er wird noch heute von den Fischern der Umgebung genutzt.
Felsklippen, die von der Brandung umspült werden, bilden die südöstlichste Spitze der Insel Zypern - das Kap Greko !
Wir fahren nun in die Inselhauptstadt nach Nikosia, der letzten geteilten Hauptstadt der Welt ! Mitten durch die Altstadt verläuft eine Sperrmauer, die 'Green Line', als Folge der türkischen Invasion im Jahre 1974. Sie trennt den griechisch-zypriotischen Stadtteil Lefkosia im Süden von dem türkischen Lefkosa im Norden.
Die jüngste Geschichte Zyperns begann nach dem Ende der britischen Kolonialmacht mit der Proklamation einer unabhängigen Republik durch Erzbischof Makarios III. im Jahre 1960, der das Land vom Erzbischöflichen Palast in Nikosia aus regierte. Die ethnischen Konflikte zwischen der griechisch orientierten, christlich-orthodoxen Bevölkerung einerseits und der muslimisch türkischen andererseits nahmen jedoch zu. Einflussreiche militärische Kräfte putschten im Jahre 1974 gegen Makarios und versuchten, das Land völlig dem griechischen Einfluß zu unterstellen. Daraufhin besetzten türkische Invasionstruppen den Norden der Insel und führten eine gewaltsame Teilung des Landes herbei.
Das architektonische Gesicht der Altstadt wird heute vor allem von venezianischen Einflüssen geprägt. Aus dieser Zeit stammt auch die sternenförmige Festungsmauer mit ihren drei Stadttoren. Aber auch die Osmanen haben Spuren hinterlassen. Um die Interessen beider Bevölkerungsgruppen zu vertreten, wurde schon im 18. Jahrhundert ein Vermittler, der Dragoman Hadjigéorgakis Kornésios, der sowohl dem Erzbischof von Nikosia als auch dem Sultan von Istanbul verpflichtet war, eingesetzt.
Schätze der Vergangenheit zeigt das zypriotische National-Museum. Neben zahlreichen Fundstücken aus dem Altertum befindet sich hier auch die zum Symbol der Insel gewordene 2.000 Jahre alte Aphrodite-Statue von Soli.
Das als Fußgängerbereich sanierte Altstadtviertel Laíki Geitoniá mit seinen Souvenirläden, Bars und Restaurants verbreitet südliches Flair und lädt zum Bummeln ein.
Im Nordteil der Stadt, in dem von türkischen Zyprioten bewohnten Lefkosa, mit seinen Basaren und Moscheen geht es eher orientalisch zu. Die Ursprünglichkeit ist hier stärker erhalten geblieben. Über den Mauern der Stadt weht neben der türkischen Flagge die rot-weiße der 'Türkischen Republik Nordzypern', das als Folge der bewaffneten Intervention 1974 entstand und außer von der Türkei selbst von keinem anderen Land anerkannt wird.
Die von den Lusignans im 13. Jahrhundert errichtete Sophien-Kathedrale wird heute als Selimiye-Moschee genutzt. Eines der ältesten türkischen Bauwerke ist die liebevoll restaurierte alte Karawanserei Büyük Han, die den Karawanen der Händler Schutz und Unterkunft bot.
Von Lefkosa aus führt uns der Weg in den Norden der Insel. Eine der schönsten Klosterruinen im Mittelmeerraum ist die am Fuße des Pentadáktylos-Gebirges gelegene und von Zypressen eingerahmte gotische Abtei Bellapaís. Augustinermönche gründeten sie im 13. Jahrhundert nach ihrer Flucht aus Jerusalem. Nach der Eroberung der Insel durch die Osmanen mußten sie jedoch erneut von hier fliehen.
Wie aus dem Fels erwachsen erhebt sich auf einem kahlen Gebirgsrücken die ausgedehnte Anlage der Kreuzritterburg St.Hilarion.
Sie wurde nach einem Eremit benannt, der im 7.Jahrhundert hier lebte und diente den Herrschern aus dem Geschlecht der Lusignans als Sommerresidenz.
Von den Mauern der Burg fällt der Blick weit über die Ebene bis nach Kyrénia an der Nordküste Zyperns. Der Ort, der malerisch vor der Kulisse des Pentadáktylos-Gebirges liegt, wurde von Siedlern aus Arkadien gegründet und hat sich bis heute viel von seiner Ursprünglichkeit erhalten können.
Die Burg am alten Hafen gehört zu den am besten erhaltenen Festungsanlagen der Insel. Während der britischen Kolonialzeit diente sie als Gefängnis. Heute ist hier ein Schiffsmuseum untergebracht, das einen überaus wertvollen Fund zeigt: Reste eines 2.300 Jahre alten antiken Schiffswracks, das aus über 30 Metern Tiefe aus dem Meer geborgen wurde.
Auf dem Weg zur Ostküste im türkisch besetzten Teil des Landes erreichen wir das Kloster des hl. Barnabas, des Nationalheiligen Zyperns. Im Jahre 45 kam er mit dem Apostel Paulus auf die Insel, um hier das Christentum zu verkünden. Er wurde von Juden zu Tode gesteinigt. Doch seine Lehre lebte weiter und so gilt er heute als Begründer der zypriotisch-orthodoxen Religion. 500 Jahre später fand einer seiner Anhänger - einer Vision folgend - die Knochen des Heiligen und errichtete an dieser Stelle eine Grabstätte.
Hinter dicken Stadtmauern verborgen und von einem breiten Wallgraben umgeben lag einst die blühende Hafenstadt Famagusta an der Ostküste Zyperns. Heute künden nur noch Ruinen, wie die der Kirche Ágios Geórgios, vom einstigen Reichtum.
Die Nikolauskathedrale, eine der am besten erhaltenen Kirchen der Insel, wurde bereits im 16. Jahrhundert zur Lala-Mustafa-Pascha Moschee umgebaut und wird noch heute als muslimisches Gotteshaus genutzt. In der Kathedrale wurden schon Könige gekrönt. Die gotische Fassade ist ein Meisterwerk sakraler Baukunst.
Nur wenige Kilometer von Famagusta entfernt befinden sich die Ruinen des einst mächtigen Stadtkönigreiches Salamis. Die Stadt wurde im 12. Jh. v.Chr. gegründet und erlebte ihre Blütezeit als wichtige Handelsmetropole der antiken Welt noch lange vor Famagusta. Die Ausgrabungsstätte ist die interessanteste archäologische Anlage Zyperns. Neben den Mauern der Thermen und den Säulen der Palästra ist vor allem das Amphitheater, das 17.000 Zuschauern Platz bot, gut erhalten geblieben.
Vom türkischen Norden fahren wir nun ins Innere der Insel, ins Tróodos-Gebirge. Ausgedehnte Kiefern- und Zedernwälder machen diese Landschaft zum 'Grünen Herz' Zyperns. Der sagenumwobene Olympos ist mit fast 2.000m die höchste Erhebung der Gebirgsregion und oft bis ins Frühjahr schneebedeckt.
Die Niederschläge auf den Höhen des Tróodos-Gebirges speisen Wasserläufe, die über mehrstufige Kaskaden oder kleine Wasserfälle in die Ebene fließen und mitunter ganzjährig Wasser führen. Die Caledonian-Falls sind die imposantesten von ihnen. Am Ende einer kleinen Schlucht erreichen wir auch die stimmungsvollen Millomeris Falls in einer Felsnische.
Ein Netz von Wanderpfaden durchzieht die Landschaft. Man erreicht einsame Gipfelregionen ebenso wie ursprüngliche Gebirgsdörfer, in denen die Tradition noch ihren Platz hat. Jedoch ist die Abwanderung, vor allem der jungen Menschen, in die küstennahen Ballungsräume nicht mehr aufzuhalten.
Die Hänge des Tróodos-Gebirges werden zum Obst- und Weinanbau und zur Viehzucht genutzt. Der Erzbergbau war über Jahrhunderte hinweg mitbestimmend für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Die Kupferminen sind heute stillgelegt, vom griechischen 'Kypros' leitet sich jedoch der Name Zypern ab.
In dem kleinen Bergort Páno Léfkara im Süden des Tróodos werden kunstvolle Stickerei-Arbeiten hergestellt. Besonders die Léfkara-Spitzen haben den Ort über seine Grenzen hinaus bekannt gemacht. Schon Leonardo da Vinci soll hier ein Altartuch für den Mailänder Dom in Auftrag gegeben haben.
Auch in Ómodos werden handgefertigte Spitzen und filigrane Stickereien hergestellt. Die Frauen sitzen in den engen Gassen vor den Häusern und bieten ihre kunsthandwerklichen Arbeiten an. Das kleine Weinbauerndorf besitzt einen der schönsten Dorfplätze des Tróodos. In den liebevoll restaurierten Gassen wird die zypriotische Kultur lebendig gehalten. Am Dorfrand ist noch eine alte Weinpresse zu besichtigen, ebenso wie Relikte aus britischer Kolonialzeit.
In Zyperns Tróodos-Gebirge hat sich ein ganz eigenständiger Kirchentypus entwickelt – die Scheunendachkirche. In der Tat erinnern diese von außen schlicht aussehenden Gebäude an einfache Scheunen, innen aber sind sie reichhaltig ausgestattet. Die Glocke befindet sich meist wenige Schritte von der Kirche entfernt an einem Gerüst aufgehängt.
Im Gebirgsort Moutoullás wird eine zypriotische Konditorei-Spezialität hergestellt: Das süße Soudzoúko - auf Schnüren gereihte und in eine Mischung aus Traubenmost und Zucker getauchte Mandeln.
In die Einsamkeit des Gebirges haben sich die Mönche des Klosters Machairas zurückgezogen. Seine Gründung im 12. Jahrhundert geht auf eine Legende zurück: In einer nahegelegenen Höhle fanden die Mönche Ignatius und Neófytou eine Marienikone, neben der ein rätselhaftes Messer (griechisch: machairi) steckte, das dem Kloster später seinen Namen gab.
Auf einem kahlen Berghügel unweit des Klosters erinnert ein Mahnmal an die Opfer der Unabhängigkeitsbewegung im Kampf gegen die britische Kolonialmacht.
Im Herzen des Tróodos-Gebirges befindet sich eines der prächtigsten und reichsten Klöster der gesamten orthodoxen Welt, das Nationalheiligtum Zyperns – das Kloster Kykkos ! Überwältigend sind die wertvollen Gold-Mosaiken und Wandmalereien, sowie die Sammlung sakraler Gegenstände und Reliquien.
Das Kloster besitzt noch heute zahlreiche Ländereien und fördert soziale Einrichtungen wie Krankenhäuser, Hospize und Schulen. Erzbischof Makarios verbrachte hier seine Zeit als orthodoxer Mönch.
Wir sind am Ende unserer Reise durch Zypern angelangt. Die letzten Strahlen der Sonne erreichen den Aphrodite-Felsen. Die Kirche Agía Kyriakí in Páfos zeichnet ihre Silhouette in den Abendhimmel. In Limassol versinkt die Sonne glutrot am Horizont und die Lazarus-Kirche von Larnaka taucht in's Dunkel der Nacht...